Rückblick auf die regionale Obstausstellung 2023

Foto: Susanne Hiegemann

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Foto: Susanne Hiegemann

Am 14. Oktober 2023 fand wieder die „Regionale Obstausstellung“ im Naturschutzzentrum (NZ) statt. Alle Tische wurden mit Äpfeln belegt. Die zwei Pomologen , Herr Janowski und Herr Arndt, brachten 167 Sorten mit. Zur Zeit des Aufbaus der Ausstellung im NZ trafen sich die Naturdetektive zum Thema Apfel im „Grünen Klassenzimmer“. Über Apfel, Apfelbaum und Streuobstwiese konnte Ingo Thienemann den jungen Naturschützern einiges vermitteln. Susanne Hiegemann begeisterte die Kinder mit dem Basteln von Apfelmännchen nur aus Naturmaterialien, die dazu noch vollständig essbar sind. Jedes Männlein sah anders aus, aber alle wunderschön.

Bevor die Ausstellung eröffnet, wurde durften die Kinder sie im Naturschutzzentrum erleben. „So viele verschiedene Äpfel!“, wurde erstaunt gerufen. Der gesamte Raum duftete nach frischen Äpfeln. Die Pomologen berichteten von ihrer Arbeit. Die Jugend war sehr wissbegierig, es wurde einige Zeit diskutiert und erklärt. Zurück im Grünen Klassenzimmer wollten alle Apfelsaft selbst herstellen. Mit einer handbetriebenen Presse wurde mit einigem Kraftaufwand Saft aus der vorbereiteten Apfelmaiche gedrückt. Alle Naturdetektive waren sehr beschäftigt mit der Herstellung von Saft. Der Erste befüllte die Presse mit Maiche, der Nächste drehte kräftig und drückte dadurch die Äpfel aus. Schnell fing der Dritte den Saft mit dem Becher auf. So wurde gemeinsam leckerer Saft hergestellt. Natürlich durfte sich jeder eine Flasche vom frischen Saft mit nach Hause nehmen.

Einige Besucher der Ausstellung kamen mit ihren Apfelproben aus dem Garten, um sie bestimmen zu lassen. Die Früchte wurden von außen und innen begutachtet, gelegentlich noch Geruch und Geschmack geprüft, um die genaue Sorte feststellen zu können. Mancher war doch erstaunt, dass man anhand von Apfelkernen die Sorte bestimmen kann. Eine Besucherin betrachtete ganz begeistert die vielen Äpfel und fragte: „Welche davon sind aus Deutschland?“ Walter Janowski erklärte: „Die habe ich alle in der Umgebung gesammelt. Von manchen Sorten gibt es nur noch ein paar Bäume.“